Energieerzeugung
Bei der Energieerzeugung wird eine Primärenergie in eine Nutzenergie umgewandelt:
Energie der Kohle, des Erdöls, des Erdgases oder der Atomkraft in Strom, Wärme und Bewegungsenergie
Erzeugt wird die Energie in Deutschland (Stand 2013) durch folgenden Strommix
Erdgas | 10,5 % |
Steinkohle | 19,7 % |
Kernenergie | 15,4 % |
Braunkohle | 25,8 % |
Sonst | 5,2 % |
Ges. herkömmliche Energie | 76,6 % |
Photovoltaik | 4,5 % |
Wasserkraft | 3,4 % |
Biomasse | 7,6 % |
Windenergie | 7,9 % |
Erneuerbare Energie | 23,4 % |
Anteil an der Energie in Deutschland (2013)
Wärme aus erneuerbaren Energien
9 % des Wärmeverbrauchs in Deutschland (2013)
Aufgeteilt in:
77,2 % Feste Biomasse (Holz, Abfall)
10,2 % Biogas, Klärgas und Deponiegas
5,1 % Solarthermie
0,6 Tiefengeothermie
6,5 % Oberflächennahe Geothermie
0,4 % Flüssige Biomasse (Pflanzenöl)
Bereits 2020 sollen 28 % des Energiebedarfes durch erneuerbare Energien gedeckt werden.
Beispiele für nicht fossile Energieträger:
- Die Kraft des Windes in Strom
- Die Kraft des Windes in Strom und, wenn gewünscht, in Wärme (Tauchsiederprinzip)
- Die Kraft des Wassers in Strom
- Die Bioenergie von Pflanzen in Strom und Wärme
- Die Bioenergie von Holz in Wärme
- Die Sonnenstrahlen in Strom und Wärme
- Der Biosprit in Bewegung von Autos
Über Jahrhunderte wurden diese ständig durch neue Erfindungen in Ihrer Wirksamkeit verbessert oder es entstanden vollkommen neue technische Wunderwerke.
Wind- und Wassermühlen dienten anfangs nur zum Mahlen von Getreide. Später trieben Wasssermühlen auch Maschinen an.
Heute erzeugen Windräder und modernen Wasserkraftanlagen Strom über Generatoren.